Thứ Bảy, 21 tháng 10, 2017

Gelee - Bonbons

Gelee - Bonbons

Zutaten

Ananas
4 ELZitronensaft
1 ELAgar-Agar
200 mlApfelsaft
200 gZucker
60 gZucker, feiner

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. Ruhezeit: ca. 2 Tage / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: ca. 40 kcal
Die Ananas schälen, vierteln, den Strunk entfernen. Das Fruchtfleisch grob würfeln und im Mixer fein pürieren. Den Zitronensaft unterrühren und alles durch ein Sieb streichen.

Das Agar-Agar mit etwas Apfelsaft verquirlen. Das Ananaspüree, den restlichen Apfelsaft und den Zucker aufkochen. Unter gelegentlichem Rühren 4 min. köcheln lassen. Die Agar-Agar-Masse einrühren und weitere 2 min. unter Rühren weiterköcheln. Alles 10 min. abkühlen lassen.

Eine flache Form mit Frischhalte- oder Alufolie auslegen, die Fruchtmischung hineingießen, fest werden lassen (ca. 2 Std.). Stürzen, die Folie abziehen und die Masse in Würfel schneiden, in dem feinen Zucker wälzen. Bei Zimmertemperatur noch 2 Tage trocken lassen.

Wan-Tan-Bonbons

Zutaten

1 Pck.Wan Tan-Blätter, ohne Ei
Möhre(n)
Knoblauch
Frühlingszwiebel(n)
100 gRäuchertofu (Mandel-Sesam)
1 Scheibe/nChinakohl, 1 cm dick
2 ELTomatenmark
1 ELTamarisauce
500 mlÖl, zum Frittieren
 etwasWasser

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 10 Min. / Schwierigkeitsgrad: pfiffig / Kalorien p. P.: keine Angabe
Die Möhre, den Knoblauch, die Frühlingszwiebeln, den Chinakohl und das Tofu in der Küchenmaschine oder im Blitzhacker sehr fein schreddern.

Alles in etwas Öl unterrühren und leicht anbraten. Tomatenmark und Tamarisauce einrühren.
Füllung abkühlen lassen.

Je ein WanTan-Blatt mit Wasser bestreichen und einen Teelöffel Füllung in die Mitte geben.
Aufrollen und die Enden zusammendrücken, sodass eine Bonbonform entsteht. Andere Formen gehen natürlich auch, wir haben auch ein paar Dreiecke gefaltet.

Frittieröl in einem hohen Topf erhitzen. Probe mit Holzstäbchen,- wenn viele Bläschen aufsteigen, ist es perfekt heiß. WanTans portionsweise, nicht mehr als 5, frittieren und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Thứ Sáu, 20 tháng 10, 2017

Mädesüß-Tarte zum Blogevent "Kräuter machen Laune" von Talu

Mal wieder ein guter Grund zu bloggen:  Dieser Beitrag ist dem Kräuter-Wettbewerb "Kräuter machen Laune" von Talu gewidmet, einen neuen Portal, bei dem sich auch Kräuterfans sicher wohlfühlen werden. Klar suche ich mir für so einen Beitrag weder Schnittlauch noch Petersilie aus, und auch wer glaubt, dass ich nun zu Brennnesseln und Giersch greife, wird sich wundern. Es ist Mädesüß-Zeit! Also zielt mein Beitrag eher auf die Dessert- und Kuchenfraktion unter euch ab. Was habe ich davon? Eine Mädesüß-Tarte! Lecker. Und natürlich schiele ich ein wenig auf den Publikumspreis - eine Gewürzmühlenset. Ich bin ja bescheiden. Doch das habe ich nicht in der Hand, sondern ihr!

Mürbeteig mit einer Quark-Ei-Nuss-Füllung und dem Geschmack von Honig und Mädesüß.
Als Bestäubung wurden kalorienarm einfach ein paar Mädesüßblüten über die Tarte geschüttelt.
Sieht ein wenig aus wie eine Fleischpastete mit Faschings-Konfetti...schmeckt aber ganz anders ;)

Doch erst die Arbeit und das Vergnügen. Mädesüß! Das findet ihr aktuell an Wasserläufen und kleinen Bächen. Mädesüß gehört zur Hochstaudenflur, zusammen mit Blutweiderich und einigen anderen sehr köstlichen, wilden Vertretern der einheimischen Flora. Zu erkennen ist es wirklich leicht, an seinen wie gelblich-weiße Wolken aussehenden Blütenständen, die nach Zahnpasta oder Kaugummi duften - die Salicylsäure machst möglich. Davon sammelt ihr ein Stäußchen. Sammelt gleich ein wenig mehr und trocknet  die Blüten: Sie sind ein super Teebestandteil und wirken bei Erkältungen mit Kopfschmerzen und Fieber und schmecken auch noch, wie sie riechen.

Sieht mehr aus, als es ist: Die Zutaten für die Tarte. Optional ist Marmelade zum Bestreichen.

Zutaten und Zubereitung der Mädesüß-Tarte 

Butter -  bei 40 Grad Außentemperatur lassen wir  
die einfach in der Sonne schmelzen.

Für den Teig (ein klassischer Mürbeteig tut es auch):

  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 150 g Butter

    Für die Füllung:

    Mädesüß - eine Handvoll großer Stauß ergibt....
    • 3 Eier
    • 50 g Butter
    • 250 g Quark (abtropfen lassen)
    • 100 g gemahlenen Haselnüsse oder Mandeln
    • 80 g Honig 
    • 1 kleine Bio-Orange
    • 1 Strauß (etwa 15 Stängel) Mädesüßblüten
    • 3 EL Gelee (z.B.  Johannisbeergelee oder Orangenmarmelade oder einfach  Honig) 

        Zubereitung der Tarte:

        ...entweder gezupft oder mit der Kräuterschere geschnitten...
        Für den Teig Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Vertiefung drücken und die Butter in Flöckchen hineingeben, ebenso Zucker, Vanillezucker, Salz und das Ei. Schnell zu einen Knetteig kneten und mindestens 30 min kühl stellen. Anschließend ausrollen und ein Tarteform damit auskleiden. Die mit Teig ausgekleidete Backform ins Eisfach stellen und sich derweil um die Mädesüßblüten kümmern.
        ...eine Handvoll Mädesüßblüten, fertig zur Verarbeitung.
         ...und derweil ist auch die Butter umweltfreundlich und
        energieeffizient in der Sonne  geschmolzen.
        Für die Füllung die Mädesüßblüten von den Blütenstielen zupfen  und kleinschneiden (oder wer eine komfortable Kräuterschere hat, kann die Blüten direkt von den Blütenstielen schneiden - mein Dank für diese Schere geht an Talu! Zukünftig verwerte ich wohl die doppelte Menge Wildkräuter in der Hälfte der Zeit :-)). Butter schmelzen und die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Butter, Quark, Nüsse, Honig und den Abrieb der Orange und den Saft einer halben Orange miteinander verrühren. Dann das steife Eiweiß und die Mädesüßblüten unterheben und die Füllung in die Form füllen. Ab in den Ofen: bei 200 Grad Umluft muss man sich noch 25 min gedulden. Am letzten Drittel der Backzeit ein Auge aus das Backwerk haben und wenn es zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken. Noch heiß mit dem Gelee bepinseln, abkühlen lassen und erst dann aus der Form lösen.

        Was ist eigentlich ein "Kraut"?

        Eine unkonventionelle Backform: zusammengetackertes
        Backpapier. Meine Tarteform ist
        runtergefallen und zerbrochen.
        Eiweiß und Mädesüßblüten kommen nun in die Füllung,
        werden aber lediglich untergehoben und nicht gerührt.
        Das sieht nun nicht so spannend aus: Die Mädesüß-Tarte
        vor ihrem Besuch im Ofen.
        Wie gewohnt gibt es zum Rezept noch ein wenig botanisches Geplauder dazu. Dieses Mal fiel mein Blick auf meinem Tisch immer wieder auf das Holzschild: "Ich liebe Kräuter".  Wirklich nur Kräuter? Was genau ist das eigentlich, ein Kraut? Macht sich darüber noch jemand anderes Gedanken, außer  eine UnKRAUT liebende Botanikerin?
        Ein Kraut ist botanisch nämlich genau definiert. Es handelt sich um eine nicht verholzende Pflanze, die nach der Blüte und der Ausbreitung ihrer Samen abstirbt oder sich zumindest  ins Erdreich zurückzieht. Im Winter sieht man von ihr also entweder gar nichts, oder lediglich die letzten Reste ihrer Stängel aus der Erde ragen. Aha! Klingt einfach. Was ist mit den mehrjährigen Kräutern? Schaut man genauer hin, ist das auch erst mal keine komplizierte Sache, noch nicht mal bei der zweijährigen Nachtkerze. Diese wächst im ersten Jahr als grüne Bodenrosette, zieht sich im Winter ins Erdreich zurückziehen und im Folgejahr treibt sie kräftig aus, bekommen Blüten, Samen und dann stirbt sie artig getreu der Definition ab. Passt. Gelegentlich gibt es Kräuter, deren grüne Stängel dank milder Winter erhalten bleiben und dann mehrere Jahre in Folge wieder austreiben. Bei meiner Malven kann ich das jedes Jahr beobachten, aber nur, wenn ich sie nicht niedersense. Solche "Ausreißer" schulden wir mitunter auch dem Klimawandel. Verholzen tun die Stängel der Malve dabei aber auch nur partiell, weshalb wir hier ein Auge zudrücken können. Soweit so gut. Nun schauen wir in die Küche und schon wird es mächtig kompliziert. Von wegen Küchen"kräuter"...
        Denken wir an Rosmarin, Thymian und Lavendel. Nein, diese Gewächse bitte nicht als junge Pflanzen vorstellen, sondern als schöne große Exemplare in der spanischen Macchia oder wie man sie in wirklich guten Gärtnereien bekommen. Manche dieser Pflanzen sind mitunter mehrere Jahrzehnte alt und haben schon einen richtigen kleinen Stamm. Stamm? Das, woran ihr nun denkt, ist richtig. Ich seid sozusagen auf dem sprichwörtlichen Holzweg, der aber kein Holzweg im sprichwörtlichen Sinn ist. Denn Stämme sind tatsächlich immer verholzt. Streng genommen müsste man Rosmarin und Co.  deshalb zu den Büschen zählen, nicht zu den Kräutern. Selbst Basilikum verholzt, wenn man aus ihm einen richtigen Busch zieht. Diese kulinarischen Vertreter des Mittelmeerraumes sterben auch nicht nach der Blüte ab und ziehen sich im Winter auch nicht ins Erdreich zurück. Damit sind sie botanisch betrachtet also keine Kräuter, sondern Büsche. Aber "Küchenbusch"  hat sich nicht durchgesetzt, was wohl daran lag, das ältere, heimische  Küchenkräuter wie Anis, Fenchel und Kümmel sich tatsächlich nach Kräuterdefinition verhalten und den Begriff Küchenkräuter längst geprägt hatten, bevor das mediterane Buschwerk unsere Küchenschränke infiltierte. Doch wen stört´s? Den Geschmack  nicht - höchstens den definitionsbesessenen Botaniker und der lässt sich mit Baldrian (ja ein echtes Kraut) besänftigen. Na, mit der Störung kann ich leben.

        Bonbons von Kräutern

        Bonbons von Kräutern

        Zutaten
        500 g   Zucker, es kann auch brauner Rohrzucker sein
        1 TL    Kakaopulver oder
        1 Liter Saft (Quittensaft)
        Zubereitung
        Arbeitszeit: ca. 1 Std. / Schwierigkeitsgrad: pfiffig / Kalorien p. P.: keine Angabe
        Den Zucker, es kann auch mehr sein wie oben angegeben, in eine Pfanne geben und karamellisieren lassen. Die Masse weiter verrühren und den Kakao, oder den Quittensaft dazugeben.
        Vorsicht, sehr heiß, Verbrennungsgefahr!
        Die zähe Masse auf eine kalte Unterlage, wie Marmorplatte, auslaufen lassen. Es geht aber auch ein Blech, welches mit gebutterten Pergament belegt ist. Die Pfanne sollte unbedingt nach dem Vorgang gleich gereinigt werden.
        Dann wird mit einem Fleischlkopfer alles klein gemacht. Bitte nichts ablecken und anfassen, bis die Masse erkaltet ist - Verbrennungsgefahr!
        Wer will, kann bevor die Masse kalt ist Puderzucker, oder andere Verzierungen, wie gemahlene Nüsse, oder Mandeln, darauf geben.
        Die Bonbon sehen zwar nicht so schön aus, wie die Gekauften, aber dafür weiß man 100 %-ig was in ihnen darin ist. Man kann statt der Quitten auch jeden anderen gepressten Saft (Kirsch, Johannisbeere, Erdbeere usw., oder auch Kräuteraufgüsse (Tee), wie Salbei, Holunderblüten usw., verwenden.

        Der Zeitaufwand kann mehrere Stunden dauern, je nach Menge und Konsistenz, deshalb ist es eine circa- Angabe.

        Kräutersalz und Kräuterzucker

        Im Moment blüht es überall. Lavendel, Königskerzen, Rosen – ein herrlicher Augenschmaus. Unsere Ernte hat bereits vor 4 Wochen begonnen. Die ersten Kräuter sind getrocknet und können gemischt werden. Um Ihnen auch einige Anregungen für den Winter zu geben…. fangen Sie den Sommer im Form von Kräutersalz oder Kräuterzucker ein.Sandbauernsalz
        – 20 g Bärlauchblätter
        – 10 g Majoran
        – 10 g Oregano
        – 60 g Salz
        Kräutersalz „Italien“
        – 6 g Oregano
        – 6 g Majoran
        – 6 g Basilikum
        – 6 g Bohnenkraut
        – 6 g Thymian
        – 6 g Rosmarin
        – 64 g Meersalz
        Suppenkräutersalz
        – 20 g Liebstöckel
        – 20 g Petersilie
        – 10g Muskat gemahlen
        – 60 g Meersalz
        Die Kräuter werden mit dem Salz vermischt und danach mit einem Mörser oder einer Kaffeemühle so lange gemahlen bis das Kräutersalz eine einheitliche Farbe vorweistzach 183
        Die Kräuter werden mit dem Salz vermischt und danach mit einem Mörser oder einer Kaffeemühle so lange gemahlen bis das Kräutersalz eine einheitliche Farbe vorweist.

        KRÄUTERZUCKER

        Blüten wurden über Jahrhunderte in der Küche geschätzt, man legte sie ein, kandierte sie oder bereitete Wein oder Likör daraus – in oft sehr zeitaufwendigen und komplizierten Verfahren.
        Von farbigen und aromatischen Blüten kann man Blütenzucker für den langen Winter herstellen.
        Es eignen sich gut Rosen-, Holunder-, Salbei, Lavendel, Klatschmohn- und Ringelblumenblüten.Ladenbilder 068
        2 Eßl. frische Blüten und 2 Eßl. Zucker im Mixer pürieren, danach durch ein Sieb schütten und auf Alufolie im Backofen bei 50 ° trocken.
        Abkühlen lassen und in einer Dose dunkel aufbewahren. Das Ganze kann natürlich auch mit getrockneten Blüten gemacht werden.
        oder wäre es lieber mit  einem zukünftigen Weihnachtsgeschenk einem Kräuterlikör?

        Rezept für 12-Kräuterlikör

        Für diesen Kräuterlikör benötigt man eine ganze Reihe Zutaten: Man nehme je zwei Gramm an Sternanis, Kümmel, Minze, Koriander und Kardamom, Ingwer, Kamillen- und Macisblüten, Wacholderbeeren, Thymian, Piment und Zitronenmelisse. Die Zutaten mit einem Liter Korn oder Wodka, dem Abrieb aus einer Orange und einer Zitrone sowie 800g Zucker in ein gut abgedichtetes Gefäß geben und zwei Wochen warm und hell lagern – dabei ab und an schütteln. Anschließend den Likör filtern und in dunkle Flaschen abfüllen. Ein herrlich warmer, runder Magenbitter. Tut gut und schmeckt gut.

        Kräuterzucker Zitronenmelisse-Zitronenthymian

        Zum Süßen von Tee, Süßspeisen, Gebäck, Eis..........hilft auch gut bei Anspannung und Erkältung

        ZUTATEN
        2 Bund :Zitronenmelisse frisch
        1 Bund: Zitronen-Thymian
        500 Gramm:Zucker

        ZUBEREITUNG
        Kräuterzucker Zitronenmelisse-Zitronenthymian
        1 Die Kräuter putzen und waschen wenn nötig, sehr gut abtropfen lassen, sie sollten trocken sein.
        2 Die Kräuter in einen Standmixer oder eine Küchenmaschine mit scharfen messern geben und ganz fein pürieren, nach und nach den Zucker zugeben und zwar soviel, wie von der Kräutermasse aufgenommen wird, ohne dass sie wieder hell wird. Nach Möglichkeit verschlossen über Nacht ziehen lassen, in dieser Zeit nimmt der Zucker die Geschmacks- und Farb- und Wirkstoffe auf.
        3 Den Zucker auf einem Backblech bei geginger Hitze nicht über 40°C im Backofen und leicht geöffneter Ofentür oder mit einem Geschirrtuch bedeckt an einem luftigem Ort trocknen lassen.- Niemals in der prallen Sonne, da die Sonne die Farbstoffe ausbleicht.- Zwischendurch immer mal durchrühren, damit sich keine Klumpen bilden. Nach dem Trocknen evtl durch ein feines Sieb streichen.
        4 Mein Tipp: Kräuterzucker und Kräutersalze immer mit frischen Kräutern zubereiten. Salz und Zucker nehmen Geschmacksstoffe, Wirkstoffe und Farbstoffe von frischen Kräutern auf, die beim vorherigem Trocknen der Kräuter verloren gehen würden. Ein mit getrockneten Kräutern zubereiteter Kräuterzucker oder Kräutersalz ist nicht annähernd so Geschmacksintensiv.
        5 Trocken und dunkel aufbewahren.

        6 Anwendung: Tee, Getränke, Sahne, Süßspeisen, Soßen süß und salzig, Pralinen, Gebäck, Salate süß und salzig.
        Angaben pro 100 g
        kJ (kcal):1498 (358)
        Eiweiß:0,4 g
        Kohlenhydrate:87,5 g
        Fett:0,1 g

        (Quelle: kochbar.de)
        Kräuterzucker Zitronenmelisse-Zitronenthymian - Rezept - Bild Nr. 2
        Kräuterzucker Zitronenmelisse-Zitronenthymian - Rezept - Bild Nr. 3
        Kräuterzucker Zitronenmelisse-Zitronenthymian - Rezept - Bild Nr. 4

        Wie du ganz einfach Räucherkegel oder Stäbchen selber machen kannst




        Kräuter - Räucherkegel oder Stäbchen

        Das Räuchern war schon immer ein Zugang in die Pflanzenwelt und ein Ritual in verschiedenen Richtungen.
        Hier  habe ich schon ausführliche Inhalte über den Vorgang und viele Tipps zum Thema gegeben.
        Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und meistens kommen auch in unseren Seelen wieder die Schattenanteile zum Vorschein. Jetzt wird das Räuchern für uns Menschen wieder besonders wichtig.
        Ich möchte dir heute gerne zeigen – womit ich mir letztens meine Zeit vergoldet habe. Ich habe meine Kräuter - Räucherkegel und Stäbchen selber hergestellt und bin SEHR begeistert. 

        Mit verschiedenen Wildkräuter zu den Pflanzenwesen reisen.

         

        Welche Vorteile hat es – selbst Kegel oder Stäbchen herzustellen

        •  sie sind frei von chemischen Stoffen
        •  sie sind frei von giftigen Farben
        • frei gewählte Wildkräuter & Harze
        •  es kostet fast nichts 

        Welche Nachteile hat es - selbst Kegel oder Stäbchen herzustellen
        •   es nimmt etwas Zeit in Anspruch 😉

        Jetzt geht’s los

        Materialliste für ca. 2 Kegel & 2 Stäbchen
        •  5 EL Getrocknete Kräuter & getrocknetes Harz
        •  Mörser
        •  ½ TL Maisstärke
        •  ½ Zerkleinerte Räucherkohle
        •  Etwas Wasser

        So gehts:

        Zu allererst wird das Bindemittel hergestellt

        Stärke in ca. 50ml lauwarmen Wasser anrühren. Kurz aufkochen lassen und sofort vom Herd ziehen. Erkalten lassen.

        In der Zwischenzeit die Kräuter und das Harz miteinander vermörsern

        Jetzt kommt die durch mörsern zerkleinerte Räucherkohle hinzu




        Zusammenfügen der Zutaten

        Je nachdem wieviel Kräuter – Harz und Kohlemischung wir  zubereitet haben – können wir nun  erwärmtes Wasser hinzugeben. Nicht zu schnell, denn es soll sich alles gut vermischen. Es soll in etwa die Konsistenz haben – wie beim Grießnockerl formen oder sogar noch ein wenig fester. Es darf nicht zu flüssig sein aber auch nicht zu trocken.

        Jetzt formst du mittelgroße Kegel und stellst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech




        Für die Stäbchen verwende ich übrig gebliebene Stängel meiner Kräuter. Zb. Die von der Melisse, Beifuß oder Schafgarbe. Ich drücke die Kräuter – Harz – Kohlemischung rund um den Stängel und rolle ihn nochmal wie eine Teigschlange in zerkleinerte Kräuter.
        Anschließend trockne ich mein Räucherwerk bei 45° bei offenem Türl im Ofen. Es dauert ca. 1 Stunde bis die Masse trocknet ist. Durchtrocknet sind sie erst wieder bei erkalten.

        FERTIG

        Ich habe einen Kegel in meine selbst gemachte Räucherschalegegeben. Etwas Erde oder Sand hinein getan und den Räucherkegel darauf gesetzt – angezündet und et voila  - er glimmt sehr langsam dahin und riecht so toll <3



        Meine Erfahrung beim Herstellen der Kräuterkegel & Stäbe

        ·         Das Nächste Mal werde ich dünnere Kelgel oder Stäbchen machen – ich glaube dass sie dann noch besser niederbrennen ohne zu erlöschen.

        Tipp

        Bestimmt macht es noch was her – wenn man zur Kräutermischung noch 1 – 2 Tropfen Ätherisches Öl hinzugibt.Du kannst anstatt Kegel oder Stäbchen auch KUGELN formen.Sieht bestimmt auch noch ganz hübsch aus.
        cr:wegeinsich.blogspot.co.at

        Thứ Sáu, 13 tháng 10, 2017

        Aronia Marmelade mit Tonkabohne

        Aronia Marmelade und Aroniabeeren
        Aronia Marmelade mit Tonkabohne und Maraschino

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        Aronia Marmelade mit Tonkabohne und Maraschino eine Konfitüre die weniger süß ist
        Vorbereitung
        15 Minuten
        KochzeitWartezeit
        5-8 Minuten1 Tag

        Zutaten
        • 1 kg Aronia Beeren
        • 500 gramm Gelierzucker 2 zu 1
        • 1 Saft einer Zitrone Bio
        • 2 cl Maraschino
        • 1 /4 te Tonkabohne
        •  Zitronen Zesten / abrieb